Projektwoche 2024

„Es ist nicht genug zu wissen-man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen-man muss auch tun.“ (Goethe)

Unsere Projektwoche vor den Sommerferien stand für uns (8G) unter dem Motto „Goethe“. Der Fokus lag insbesondere auf der in der damaligen Zeit genutzten „Sütterlinschrift“.

Am ersten Tag der Woche haben wir die Sütterlinschrift gelernt und viel geübt. Von Frau Dünkel haben wir Übungsblätter bekommen. Auf diesen Blättern waren die Buchstaben in Sütterlinschrift vorgedruckt, damit wir diese nachzeichnen und üben konnten. Am Ende des Tages lasen wir Gedichte in Sütterlinschrift. Unsere Aufgabe war es dann, diese zu „übersetzen“. Es gab natürlich Buchstaben, die uns schwergefallen wie z.B. „W“, „M“ und „V“.

Den zweiten Tag der Projektwoche verbrachten wir in Frankfurt und besuchten dort das Goethe-Haus. Wir trafen uns morgens am Bahnhof in Treysa und fuhren mit dem Zug nach Frankfurt. Nach dem Fußweg ins Goethe-Haus erhielten wir vor Ort eine sehr informative Führung. Wir erfuhren viel über das Leben Goethes Eltern und über den Alltag bei „den Goethes“. Wir erfuhren beispielsweise, dass eine gute Bildung zur damaligen Zeit sehr vom Wohlstand der Familie abhängig war. Bevor wir dann am Nachmittag wieder in Treysa ankamen, stärkten wir uns mit einem Snack.

Am Mittwoch waren wir in der Werkstatt der CBS und haben Buchstützen gebaut. Wir haben ein Schattenbild von Goethe ausgesägt. Damit konnte jeder seine Buchstütze dann individuell gestalten. Den restlichen Tag haben wir weiter an der Sütterlinschrift geübt.

Am letzten Tag der Projektwoche haben wir unsere angefangenen Gedichte und Sprüche in der Sütterlinschrift beendet. Im Anschluss gestalteten wir eine Stellwand mit unseren Ergebnissen.

die 8G